Über das Projekt mobi.senior.A

Über mobi.senior.A

Immer mehr Seniorinnen und Senioren entdecken digitale Medien für sich. Damit können sie die mit Internet & Co. verbundenen Vorteile für sich nutzbar machen und das Risiko der sozialen und gesellschaftlichen Exklusion verringern. Insbesondere die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten, wie Tablets und Smartphones, kann Seniorinnen und Senioren den Zugang zum Internet erleichtern, stellt sie aber gleichzeitig vor neue Herausforderungen.

Untersucht wird, welche Anforderungen, Motivationen, Aneignungsstrategien, Hindernisse und Zugänge ältere Menschen mit Mobilgeräten und deren Applikationen verbinden. Auf Basis der Forschungsergebnisse wurden geragogisch fundierte Bildungsangebote und Praxisleitfäden für gendersensible Kaufberatung und Support bzw. für die App-Entwicklung erarbeitet. Im Fokus von mobi.senior.A liegen besonders Genderaspekte.

Das Projekt mobi.senior.A wird vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) zusammen mit dem Büro für nachhaltige Kompetenz (B-NK) und dem Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität (ZIMD) umgesetzt. Es wird von der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) mit Mitteln des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) im Rahmen der FEMtech-Forschungsprojekte gefördert.

Projektzeitraum: 09/2013 – 02/2016

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